Testautomatisierung bei HiL-Simulatoren (EXAM)

Hardware in the Loop (HiL) ist eine Methode zum Testen und Absichern von eingebetteten Systemen, zur Unterstützung während der Entwicklung sowie zur vorzeitigen Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen.

Zur Steigerung der Reproduktionsfähigkeit und Zeitreduzierung wurden alle Aktivitäten im Test, sowohl beim Softwaretest als auch beim vollautomatisierten Test der Hardware automatisiert.

Unter Testautomatisierung sind folgende Tätigkeiten zu verstehen:

  • Testfallerstellung
  • Testdurchführung
  • Testauswertung
  • Testdokumentation
  • Testadministration

Zur grafischen Entwicklung von Testfällen im Bereich der Testautomatisierung wird seit 2006 die EXAM Umgebung (EXtended Automation Method) verwendet. Mit der aufbauenden Testentwicklungsumgebung lassen sich Testfälle grafisch in UML (Unified Modeling Language) modellieren, durchführen und auswerten.

Einsatzbereiche: HiL-Simulatoren, Software in the Loop-Simulatoren (SiL) und Prüfstandautomatisierung im Automotive-Bereich.

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Fahrzeugdiagnosesystem

Die zunehmende Komplexität der elektronischen Komponenten und Systeme in Kraftfahrzeugen und die gleichzeitig steigenden Erwartungen bezüglich ihrer Zuverlässigkeit erforderten die Entstehung einer Selbstüberwachung im Fahrzeug über vorhandene elektronische Systeme und Abgasnormen. Die Eigendiagnose dient der Einhaltung der Standard- und Abgasvorschriften nicht nur bei der Zulassung, sondern auch während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeuges.

erlkönig technology unterstützt den Entstehungsprozess des Fahrzeugdiagnosesystems. Die Weiterentwicklung des Tests SAE J1699, das Anfertigen einer Bewertung der erzeugten Log-Dateien, welche sich aus der zuvor durchgeführten Diagnose ergeben, sowie die Überprüfung der Softwarekonfiguration in einzelnen Steuergeräten stehen im Fokus unserer Arbeit. Als Grundausstattung jedes Mitarbeiters der Diagnosefraktion dient das DiagRA Paket von RA Consulting.

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Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Deutschland

Die heutzutage verfügbare Batterietechnologie ist nicht in der Lage, mit der Reichweite konventioneller Kraftwagen zu konkurrieren. Zudem begrenzt die Ladezeit der Batterie eine schnelle Fortsetzung der Fahrt. Die Ladedauer ist im Wesentlichen durch die zur Verfügung stehende Ladeleistung vorgegeben.

erlkönig technology wirkt aktiv bei der Realisierung einer effizienten E-Mobilität mit.

Zur Erhebung des Ausbaus der öffentlichen Ladeinfrastruktur wurden alle Ladestationen deutschlandweit besucht und Eigenschaften nach einem vordefinierten Muster dokumentiert. Auf dieser Grundlage entstand eine komplexe Datenbank, die die komplette und aktuelle Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge umfasst.

Die Beschreibung der einzelnen Ladestationen enthält:

  • Auffindbarkeit
  • Zugänglichkeit
  • Anzahl der Ladesäulen
  • Abrechnungsmethoden
  • Ladesäulenhersteller
  • Fotodokumentation
  • Kommentar

Auf der Grundlage dieser Excel-basierten Datenbank entstand eine Website zur Anzeige verfügbarer Ladeinfrastruktur auf der Basis der Google Maps API.

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TCM - Testcase Manager (Eigenentwicklung)

Optimale Testverwaltung

Die Testarten werden logisch und transparent gruppiert und die intuitive Bedienung sichert einen einfachen Zugang zu den gewünschten Messgrößen.

Die Messdaten werden in der Signalanalyse-Software in einem kompatiblen Format gespeichert. Ein fortgeschrittenes Statistiksystem erleichtert die allgemeine Bewertung des Testverlaufes schon auf den ersten Blick und generiert blitzschnell übersichtliche Testberichte ohne zusätzlichen Aufwand.

TCM wurde 2009 in der Automobilindustrie eingeführt und seitdem permanent weiterentwickelt. TCM verwendet die DEVExpress-Bibliotheken, die ihm ein sehr ästhetisches Aussehen sichern, aber auch Programmpersonalisierung und Modifizierungsmöglichkeit der Datendarstellung bieten.

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